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Der Fischzug des Petrus

(Johannes 21)

Verfasst von Elisabeth Meister

Ziel:

Gott sorgt für Dich und hat dich trotz deinen Fehlern lieb!

Zielgruppe:

Kinder im Alter von 3-7 Jahre

Hinführung

  • Kinder fragen und nach der Antwort ein passendes Bild dazu legen: „Wo kann man am besten Fische fangen?“ „Was braucht man um Fische zu fangen?“ „Wann ist die beste Zeit um fischen zu gehen?“
  • Spiel: Luftballons mit einem Netz fangen

Hauptteil

Geschichte erzählen und dazu malen

  • Könnt ihr euch daran erinnern was an Ostern passiert ist? => Jesus ist auferstanden
  • Die Jünger haben sich sehr darüber gefreut. Aber Petrus hatte auch ein ganz mulmiges Gefühl. Er hat nämlich gelogen. Er hat den Leuten, die Jesus nicht mochten gesagt, dass er Jesus nicht kennt.
  • Ob Jesus ihn trotzdem mag?
  • Um sich abzulenken sagte er abends zu seinen Freunden: „Kommt lasst uns Fische fangen gehen.“
  • Die Jünger steigen in ihr Boot und fahren raus auf den See Genezareth. Im See Genezareth sind ganz viele Fische.
  • Sie werfen ihre Netze aus und fischen die ganze Nacht. Kinder in einer leeren Kiste (See Genezareth) auf einer Seite mit den Händen fischen lassen. Die Kinder werden nichts fangen und enttäuscht sein.
  • So ging es auch den Jüngern. Die ganze Nacht haben sie gefischt und nichts gefangen. Keinen einzigen Fisch.
  • Langsam wird es wieder hell. Sie haben Hunger, haben aber nichts gefangen.
  • Traurig fahren sie wieder Richtung Ufer.
  • Am Strand steht ein Mann und ruft ihnen zu: „Kinder, habt ihr nichts zu essen?“ Kinder fragen, ob sie was gefangen haben).
  • Jünger sagen (evtl. die Kinder nach der Antwort fragen und antworten lassen): „Nein, wir haben die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen.“
  • Der Mann sagte: „Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes nochmals aus, und ihr werdet einen guten Fang machen!“ Aber es wurde doch schon hell?! Wann fängt man nochmal am Besten Fische? (evtl. unser Schaubild zeigen). „Was meint ihr, haben die Jünger ihre Netze auf der rechten Seite ausgeworfen?“
  • Eine zweite identische Kiste, aber mit zwei Kammern dazu stellen. Rechts befinden sich die Knabberfische. Die Kinder fragen wo rechts ist und reingreifen lassen. Und sie da, da sind Fische)
  • Da sagte Johannes: "Das ist Jesus!“
  • „Was meint ihr, was hat Petrus getan?“ Was würdet ihr tun, wenn derjenige vor euch steht, der weiß, dass ihr gelogen habt?
  • Petrus sprang aus dem Boot und schwamm ans Ufer. Sie waren nicht mehr so weit weg vom Ufer.
  • Die anderen Jünger folgten mit einem Boot voll Fische.
  • Und tatsächlich, dort stand Jesus. Er hat schon Feuer gemacht und darauf brieten Fische. Sogar Brot war da. Jesus sagt zu ihnen: „Bringt noch ein paar Fische. Und Petrus lief schnell zum Boot und holte noch mehr Fische.
  • Jesus war nicht böse auf ihn und die anderen Jünger. Er hatte sie trotz ihren Fehlern lieb und macht ihnen sogar ein Frühstück.
  • Jesus hat auch uns lieb, auch wenn wir nicht immer lieb sind und bewusst Dinge machen, bei denen wir wissen, dass sie nicht richtig sind. Wir dürfen es dann Jesus sagen und er vergibt uns.

Abschluss

Die Kinder malen ein eigenes Bild zur Geschichte

Material

  • Luftballons (Wasserbombengröße);
  • Netze aus Paketschnur
  • Material fürs Fischen (passende Bilder um ein Schaubild zusammenzustellen)
  • Kiste See Genezareth : Schuhkarton mit einem reißfesten blauen Material (See) abgedeckt/beklebt, dass  in der Mitte eine Öffnung für die Hand hat (aber so groß, dass man nicht reinschauen kann).
  • Fischli (Knabberfische)
  • Staffelei
  • Großes Papier für das Bild (mind. DIN A 3)
  • Farben und Edding