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Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig, wenn es dir ein Anliegen ist, dass Leute "von Außen" auf den Kreis aufmerksam werden und von Jesus hören. Und dass sollte es sein!!!

 

Jeder Christ hat einen Missionsauftrag: 

... So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, ...

 

Wir sollen rausgehen und allen von Jesus erzählen. Leute für Jesus zu gewinnen, sollte unser größtes Anliegen sein.

Wir können schöne große Gemeindehäuser und Kirchen an unserem Ort haben, tolle Gottesdienste, tolle Angebote für jedes Alter, aber wir werden keine andere Leute für Jesus gewinnen, wenn wir sie nicht einladen und ein Leben mit Gott mit unserem Leben vorleben. Um andere Einzuladen, muss man sich "outen", Zeit investieren und in die Öffentlichkeit gehen.

 

 

Wie funktioniert denn Öffentlichkeitsarbeit?

  1. Das Leben mit Gott vorleben.
    • Nicht nur ein Sonntagschrist sein, sondern jeden Tag. Wenn jemand weiß, dass wir Christen sind, werden wir ganz genau beobachtet. Was wir sagen, wie wir uns verhalten und ob es mit der Bibel zusammen passt. Die meisten wissen ganz genau, wie sich ein Christ zu verhalten hat, auch wenn sie nicht in der Bibel lesen, nicht zum Gottesdienst gehen und keine Christen sind. Wir sind ein offenes Buch! Das Vorleben ist der wichtigste Baustein in der Öffentlichkeitsarbeit.
  2. Mund zu Mund Propaganda. 
    • Ihr habt ein tolles, ansprechendes Programm? Erzählt davon euren Freunden und Bekannten. Ladet ein. Man sollte keinen dazu zwingen oder überreden und auch keine falschen Versprechungen machen, damit jemand mitkommt. Eher das Interesse beim anderen wecken und wenn irgendwelche besonderen Veranstaltungen sind immer wieder einladen.
  3. Besondere Veranstaltungen und Aktionen.
    • Jeder lässt sich gerne zu besonderen Veranstaltungen einladen. Sie finden nicht jede Woche statt, also geht man dahin. Es ist eine einmalige Gelegenheit und machen Spaß. Viele lassen sich dann auch zu regelmäßigen Angeboten einladen, weil sie gemerkt haben, dass Christen ganz normale Menschen sind und die erste Barriere weg ist.
    • Wichtig: Großflächig mit Flyer, Plakate und Mund zu Mund Propaganda einladen. 
  4. Flyer und Plakate
    • für jedes Angebot sollte ein Flyer vorhanden sein, sofern man möchte, dass neue Leute dazu kommen. Es ist oft einfacher jemanden mit einem Flyer zu den Kreisen einzuladen. Sie haben den Vorteil, dass die Leute sich den Flyer an die Pinnwand hängen können und an dieses Angebot erinnert werden. Manchmal passt es gerade nicht in ihre Lebenssituation, aber wenn sie doch mal Zeit haben oder auf der Suche nach einem neuen Angebot sind, kommen sie drauf zurück. Ein Flyer hat auch den Vorteil, dass man da auch Informationen über die Gemeinde weitergeben kann (Wer wir sind und Grundsätze). Dann wissen die Eingeladenen mit welchen Leuten sie zu tun haben und nimmt ihnen die Angst. Ich fühle mich sicherer, wenn ich weiß was auf mich zukommt. Ich kann mich mental darauf vorbereiten.
    • Bei besonderen Veranstaltungen sollte man großflächig mit Plakaten und Flyer einladen. Wir wollen ja, dass die Leute kommen. Es gibt viele Läden, die gerne Plakate aushängen. Die sollten aber auch nicht zu groß sein (Auf die Gestaltung gehe ich später ein) und ansprechend für die Zielgruppe sein. Bei vielen Läden kann man auch zusätzlich Flyer auslegen. Aber bitte, immer fragen, ob es erlaubt ist und ob man es selber hinhängen darf oder ob sie es selber aushängen wollen. Manche Läden legen Flyer aus, wollen aber keine Plakate. Haltet mal ausschau, wo alles Plakate aushängen und wo Flyer ausliegen. Dann habt ihr schon einen Anhaltspunkt, wo man nachfragen kann.
  5. Schaukasten
    • Jede Gemeinde sollte möglichst einen gut sichtbaren Schaukasten haben. Ein Schaukasten ist das Aushängeschild einer Gemeinde. Er sollte so hingestellt und gestaltet werden, dass er gut zugänglich ist und gleich ins Auge fällt. Es macht keinen Sinn ihn so hinzustellen, dass die Interessenten erst auf das Grundstück müssen, um zu lesen was da steht. Die Barriere ist da viel höher, als wenn man es im Vorbeigehen lesen kann. Ein Schaukasten ist auch eine gute missionarische Möglichkeit. Mit dem Schaukasten kann man durch Dekoration und Botschaften Leute im Umkreis ansprechen.    
  6. Internet
    • im Zeitalter des Internets wäre eine Gemeinde-Website ratsam. Sie ist die Visitenkarte der Gemeinde. Deshalb sollte sie immer aktuell, übersichtlich und ansprechend sein.

 

 
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten Leute im Umkreis anzusprechen und einzuladen. Mit diesen 6 Bausteinen könnt ihr aber auch schon viele Leute erreichen und einladen. Und das Beste ist, es ist nicht mit viel Aufwand und wochenlanger Vorbereitung verbunden. Sicherlich gibt es bei euch in der Gemeinde Mitarbeiter, die kreativ sind und bereit sind in der Öffentlichkeitsarbeit mitzuarbeiten.