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 Mutter-Kind-Kreis? Elternkindgruppe? Miniclubs? Krabbelgruppen?

Spielgruppe? usw.

 

Wozu ist sie gut?

Für Babys

  • es tut ihnen gut schon früh mit gleichaltrigen in Kontakt zu kommen
  • sie lernen die ersten Regeln und soziales Verhalten
  • lernen früh zu teilen und zu unterscheiden, was "dein" und was "mein" ist
  • werden auf die Kita oder den Kindergarten vorbereitet.
  • Sie tun sich viel leichter in Kontakt mit anderen Kindern zu kommen und sich an einen bestimmten Ablauf zu halten
  • machen oft schnellere Fortschritte, weil sie von anderen Kindern lernen und zum Nachmachen animiert werden
  • lernen spielerisch
  • geistige Entwicklung wird angeregt, weil sie durch viele neue Reize angeregt werden. Es ist anders als zu Hause.
  • Immunsystem wird gestärkt
  • erste (tiefe) Freundschaften entstehen (die Kinder wissen später zwar nicht mehr was man dort gemacht hat, aber sie können sich sehr gut an die Gefühle dort erinnern)
  • usw.

 

Für Eltern/Mütter

  • neue Kontakte knüpfen
  • mal aus dem Haus kommen und was anderes zu sehen. Abwechslung im Alltag
  • man trift Leute mit denselben Sorgen und Wünschen - Austauschmöglichkeit - man ist nicht allein
  • man bekommt Tipps und kann Erfahrungen austauschen oder weitergeben
  • usw.

 

Es gibt viele verschiedene Arten von Eltern-Kind-Gruppen.

Ich habe eine Mutter kennengelernt die zwei verschiedene Gruppen in der Woche besucht hat. Am Montag kam sie zu uns und am Dienstag ging sie in eine andere.

Unsere Gruppe hatte das Modell der der betreuten Gruppe und die Dienstagsgruppe war eine frei Gruppe. Beide Gruppenmodelle haben ihre Vorteile

Betreute Gruppe:

  • hat einen Leiter oder eine Leiterin oder ein Leitungsteam
  • Beginn zu einer festen Zeit
  • der Ablauf ist von der Leitung vorbestimmt (sie sind aber erfahrungsgemäß offen und dankbar für neue Ideen oder Unterstützung)
  • es werden Finger- und Bewegungsspiele gemacht, gesungen, evtl. was kreatives, musisches oder sportliches gemacht
  • feste Rituale
  • sie können ein kurzes Thema, Tipps oder einen Impuls für Eltern enthalten
  • es gibt eine festgelegt Freispielzeit ohne Beschäftigungsanleitung und eine festgelegt Essenszeit (Kaffee, Brezeln, Salzstangen, evtl. ein gemeinsames zweites Frühstück, usw.)

Freie Gruppe:

  • Eltern treffen sich ganz ungezwungen in einem großen Spielraum
  • während die Kinder spielen tauschen sich die Eltern aus und trinken Kaffee
  • es wird evtl. noch ein kleines Ritual begangen, wie zum Beispiel das gemeinsame Singen

Es gibt aber auch Mixgruppen, geschlossene (eine feste Gruppe, die sich regelmäßig trift) und offene (man kann jederzeit dazu kommen). Es gibt welche, die sich vormittags oder nachmittags, wöchentlich, zweiwöchig oder monatlich treffen. 

 

Missionarischer Kreis

  • Eltern und Kind kommen das erste mal mit dem christlichen Glauben in Kontakt (kein oder nur kaum Vorwissen)
  • Eltern kommen vorwiegend wegen dem Kontakt und der "spielerischen Förderung" (Ein gut ausgearbeitetes Programm ist wichtig. (Ideal mit Komponenten aus Baby-/Kleinkindsport, musikalische Früherziehung, PEKIP, kreativer Teil, usw.)
  • Eltern bekommen einen kurzen Impuls, der an ihrem Lebensalltag anknüpft und dann mit einem Vers aus der Bibel verbunden wird (Eltern fühlen sich nicht überfahren und nehmen den Impuls gerne als "Beigabe" mit. Sie machen erste Erfahrungen, dass die Bibel auch alltagsbezogen ist. Eltern werden offen für Gott und haben die Möglichkeit sich Gedanken über die Bibel/ Leben mit Gott zu machen und darüber zu diskutieren. Dadurch werden auch viele Vorurteile und Ängste genommen).
  • immer einzelne christliche Komponenten durch Bewegungslieder oder in einem Spiel verpackt für die Kinder (nicht zu viele, sonst haben die Eltern sehr schnell das Gefühl man beeinflusse die Kinder und betreibe eine "Gehirnwäsche". Manchmal ist weniger mehr! 
  • Ziel: Die Eltern und Kinder sollen auf Gott und den christlichen Glauben positiv aufmerksam gemacht werden und merken, dass wir ganz normale Menschen sind mit den gleichen Freuden, Ängsten, Zweifeln usw. Nur, dass wir einen Vorteil haben, wir wissen wohin damit und dass wir nicht alleine sind.

Gemeindeeigene Eltern

  • Anliegen, Kinder sollen von Anfang an mit Gott und dem christlichen Glauben in Kontakt kommen
  • man kann biblische Geschichten spielerisch einbauen
  • Impuls für Eltern während die Kinder ihre Freispielzeit haben.
  • christliche Bewegungslieder 
  • usw.

Wie gut eine Gruppe wirklich ist, hängt größtenteils davon ab, wie engagiert und authentisch die Gruppenleiterin ist und wie sie die Eltern in die Gruppe mit einbindet (besonders die neuen). 

Ein zweites Kriterium sind die Räumlichkeiten. Wenn der Raum, ungemütlich, unhygienisch, kalt und gar nicht kindgerecht eingerichtet ist, bleiben die Mütter auch weg.